Temperaturstabilisierung von Mikroskopaufbauten
Ref-Nr: TA-P-1115
Kurzfassung
Temperaturstabilisierung ist bei hochauflösenden Mikroskopen sehr wichtig. Die von DKFZ entwickelte Technologie ermöglicht mit Durchstrom von exakt temperierter Flüssigkeit durch die Temperiereinheiten die genaue Regulation der Temperatur und somit eine Wärmeaufnahme und -abgabe am Mikroskopaufbau.
Hintergrund
Bei hochauflösenden Mikroskopen ist eine Temperaturstabilisierung wichtig. Eine entsprechende Temperiereinheit ermöglicht die genaue Regulation der Temperatur eines Mikroskopaufbaus (z.B. eines Superresolutionsmikroskops) mit Hilfe einer exakt temperierten Flüssigkeit, die durch Temperiermodule geleitet wird und je nach Bedarf Wärme an den Mikroskopaufbau abgibt oder Wärme von dem Mikroskopaufbau abführt, um die für die Optik kritischen Abmessungen der Struktur des Mikroskops möglichst konstant zu halten.
Bilder & Videos
Lösung
Für eine bessere Kontrolle von Temperaturunterschieden innerhalb des Mikroskopaufbaus werden ein- oder mehrere Temperiermodulen herangezogen. So kann nach Bedarf Wärme an den Mikroskopaufbau abgeben oder wärme von dem Mikroskopaufbau abgeführt werden. Dies ermöglicht eine definierte Temperatur des gesamten Mikroskopaufbaus.
Vorteile
- Temperiermodule für Bodenplatte eines Mikroskopes.
- Wärmeauf- und abgabe durch Schlauchverbindungen.
- minimierter Wärmeverlust am Unterbau des Mikroskopes.
Anwendungsbereiche
Auf Basis der Erfindung wurde eine technische Ausführungsform entworfen und in CAD Zeichnungen im Detail dargestellt und beschrieben. Ein Prototyp wurde am DKFZ erfolgreich getestet.
Anbieter

Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ
Dr. Frieder Kern
+49-6221-42-2952
f.kern@dkfz.de
www.dkfz.de
Adresse
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Entwicklungsstand
Prototyp
Stichworte
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