Kurzschaftprothese
Ref-Nr: TA-TM 1036
Kurzfassung
Neuartiges zementfreies Hüftkurzschaftprinzip, welches zum Ziel hat, sich elastisch deutlich besser als herkömmliche Prothesen zu verformen und den Erhalt der Spongiosasstruktur zu maximieren.
Hintergrund
Um das Verankerungsverhalten bzw. das elastische Verformungsverhalten von Hüftkurzschäften zu verbessern, weist die neuentwickelte Prothese eine sich distal verjüngende Form und einen Doppel-T-Trägerquerschnitt im oberen Schaftverlauf auf. Das führt dazu, dass die Prothese die Verformung des Femurs weniger aussteift, sondern mit einem sogenannten Gegenschwung der physiologischen Femurkrümmung folgt. Dies bewirkt eine physiologischere Belastung und eine Verringerung des Knochenabbaus im Bereich der Prothese.
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Problemstellung
Hüftkurzschäfte sollen eine möglichst proximale Krafteinleitung in das Femur realisieren. Herkömmliche Schäfte können durch ihre Rigidität dafür sorgen, dass das Femur ausgesteift wird.
Lösung
Die neuentwickelte Hüftkurzschaftprothese weist ein innovatives Schaftdesign auf. Dieses Schaftdesign bewirkt, einen für den Patienten günstigeren Beanspruchungs-mechanismus, gleichzeitig wirkt sie den Knochen-Umbau-prozessen entgegen, indem sie sich elastisch deutlich besser verformt. So sorgt sie für einen optimierten Erhalt der Spongiosastruktur und realisiert damit eine sofortige Torsionsstabilität.
Vorteile
- höhere Elastizität
- leichter an die individuelle Anatomie des Patienten anpassbar
Anwendungsbereiche
- orthopädische Chirurgie
- Endoprothetik
Anbieter

TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH
Niklas Günther
+49 (641) 94364-53
niklas.guenther@transmit.de
www.transmit.de
Adresse
Kerkrader Str. 3
35394 Gießen
Entwicklungsstand
Prototyp
Patentsituation
- EP anhängig
Stichworte
Medizintechnik, Hüftprothese, Hüftendoprothese, EndoprothetikAngebot Anbieter-Website