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Schutzhülle aus Hefezellen - Wertstoffe sicher natürlich verkapseln


Kurzfassung

Hefezellen fallen bei der Produktion von Bier und Bioethanol als Nebenprodukt an und sind daher günstig verfügbar. Die Zellwände von “verbrauchten” Hefezellen sind noch voll intakt. Sie eignen sich daher als Verkapselungsmaterial – quasi als “Schutzhülle” für verschiedene empfindliche Substanzen wie ätherische Öle.


Hintergrund

Befeuchtet man die Hefezellwände, werden sie durchlässig: Die Moleküle eines beigefügten Wertstoffes diffundieren in das Innere der Hefezelle und reichern sich dort an. Durch einen anschließenden Trocknungsprozess werden die Zellwände versiegelt – der Wertstoff ist nun im Inneren der Zelle verkapselt. Auf diese Weise ist er gut vor Umwelteinflüssen wie Sauerstoff, UV-Strahlung oder hohen Temperaturen bis 200°C geschützt.


Bilder & Videos

Schutzhülle für Wertstoffe. Bildquellen: iStock.com/Floortje/pedrosala


Lösung

Insbesondere  temperatur- und oxidationsempfindliche Wertstoffe lassen sich in den Hefezellen gut lagern, transportieren und gezielt wieder freigeben. Die Freigabe des Wertstoffes aus den Mikrokapseln kann durch eine gezielte Zugabe von Wasser gesteuert werden. Dieses Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mikrokapseln zur Verkapselung von Wertstoffen basiert auf dem Hochdrucksprühverfahren CPF (Concentrated Powder Form), das eine sehr materialschonene Verabeitung von unter 40°C zulässt.


Vorteile

Natürliche Schutzhülle
Nachwachsende Rohstoffe
Hohe Speicherkapazität
Schutz vor Umwelteinflüssen
Günstiges Ausgangsmaterial
Lager und Transportfähigkeit
Gezielte Wertstofffreigabe


Anwendungsbereiche

Die hergestellten Mikrokapseln können u.a. in der Lebensmittel- oder der pharmazeutischen Industrie Einsatz finden – die Wirkstoffe werden durch den gezielten Kontakt mit Wasser in Menschen oder Tieren freigesetzt. Möglich ist es auch, die mit dem Wirkstoff gefüllten Hefezellen in Form eines Kaugummis zu verarbeiten. Durch die mechanische und thermische Beanspruchung beim Kauen werden die Hefezellen geknackt und der Wirkstoff freigesetzt. Im Agrarbereich könnten Biozide durch den Kontakt mit Regenwasser aktiviert werden.


Service

Technologie-Reifegrad TRL 3


PROvendis GmbH

Dr. Thorsten Schaefer
+49.208 94105-27
ts@provendis.info
www.provendis.info
Adresse
Schloßstr. 11-15
45468 Mülheim an der Ruhr



Entwicklungsstand

Labormuster


Patentsituation

  • DE anhängig

Stichworte

Verkapselung mit Hefezellen, Wertstoff- und Wirkstoffverkapselung, Schutzhülle aus Hefezellen

Angebot Anbieter-Website


Kontakt | Geschäftsstelle

TransferAllianz e. V.
Christiane Bach-Kaienburg
(Geschäftsführerin)

c/o TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3
D-35394 Gießen