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Schraubfähiges Material für die Ertüchtigung von Holzbauteilen


Kurzfassung

Bisher angewandte Instandsetzungsmaterialien sind massiv gefüllt und besitzen eine Dichte von ca. 2 g/cm3, was zu einer weiteren Beanspruchung des zu erhaltenden Materials führen kann. Darüber hinaus ist die Wärmeleitfähigkeit des aufgebrachten Materials i. d. R. höher als die des Holzes, was zur unerwünschten Ausbildung von Wärmebrücken führen kann. Kondenswasser kann hier zu einer weiteren biotischen Schädigung des Holzes beitragen.

Weiterhin sind massiv gefüllte Materialien sehr schwer spanend bearbeitbar und Nägel oder Schrauben ohne Vorbohren nicht einzu-bringen.


Hintergrund

Insbesondere bei der Instandsetzung denkmalgeschützter Bauwerke wird der Erhalt der vorhandenen Substanz trotz Schädigung angestrebt. Im Fall von stark beeinträchtigten, aber statisch relevanten Holzbauteilen ist ein vollständiger Austausch der Elemente bisher meist unumgänglich.


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Lösung

Folgende Materialeigenschaften sind bisher bestimmt worden:

-Druckfestigkeit: 29,5 N/mm2

 

-Biegezugfestigkeit: 18,5 N/mm2

 

-Rohdichte: 0,6 g/cm3

 

-Wärmeleitfähigkeit: 0,1 W / (m ∙ K)


Vorteile

Das Alleinstellungsmerkmal des Materials besteht aus der Kombination von ausreichend hohen Festigkeiten, auch zur statischen Ertüchtigung geschädigter Holzbauteile und der Möglichkeit, übliche Holzverbindungsmittel (Nägel, insbesondere Schrauben) ohne Vorbohren fest einzubringen.

Weiterhin besitzt das Material eine überaus geringe Dichte und Wärmeleitfähigkeit.

Mit Holz und anderen polaren Substraten (z. B. Gesteine) bildet das Material einen exzellenten Verbund aus.

Es lässt sich im nicht ausgehärteten Zustand nahezu beliebig formen und auch vertikal sowie über Kopf applizieren. Nach der Aushärtung ist es mit Holzbearbeitungswerkzeugen spanend bearbeitbar und lässt sich beliebig zurechtschneiden.


Anwendungsbereiche

Einsatzgebiete des neuartigen Materials sind beispielsweise:

-Holzergänzung

 

-Maschinenbau

 

-Leichtbau

 

-Dämmelemente


PATON | Patentmanagement Thüringer Hochschulen

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Entwicklungsstand

Labormuster


Patentsituation

  • DE 10 2019 128 718 erteilt

Kontakt | Geschäftsstelle

TransferAllianz e. V.
Christiane Bach-Kaienburg
(Geschäftsführerin)

c/o TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3
D-35394 Gießen

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