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Detektion verdeckter Information in einem Schichtsystem


Kurzfassung

Anordnung und Verfahren zur Elimination des Einflusses von vorgelagerten Schichten bei spektralen Messungen in geschichteten Objekten sowie deren gesonderten Auswertung mittels konfokalen Scanning Laser Systemen.


Hintergrund

Die vorliegende Erfindung betrifft ein confocales Scanning Laser Ophthalmoskop (cSLO) und ein Verfahren zur Eliminierung störender Einflüsse bei der Fluoreszenzmessung, welche z.B. durch die Augenlinse verursacht werden

Die Erfindung ist zusätzlich in weiteren Bereichen anwendbar, in denen sich eine fluoreszierende oder eine streuende Schicht vor dem zu untersuchenden Objekt bzw. der zu untersuchenden Schicht befindet. Ein Beispiel hierfür sind Gewebestrukturen hinter der streuenden Haut.


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Problemstellung

Durch Kombination konfokaler Lichtsignale eines angeregten Funduspunktes mit fokalen Lichtsignalen eines nicht-angeregten Punktes können Störsignale herausgerechnet werden.

Durch die Erfindung ist eine exakte quantitative Auswertung der Fundusfluoreszenz und der Linsenfluoreszenz zur Frühdiagnostik metabolischer Veränderungen möglich. Anwendungen ergeben sich zur Beobachtung des Augenhintergrundes bei durch Katarakt getrübter Augenlinse.


Lösung

- Anordnung und Verfahren zur Elimination des Einflusses von vorgelagerten Schichten bei spektralen Messungen in geschichteten Objekten mittels konfokalen Scanning Laser Systemen.

- Gesonderte Auswertungen von vorgelagerten Schichten bei spektralen Messungen sind möglich.

- Elimination von Störsignalen durch Kombination confokal detektierer Lichtsignale des angeregten Funduspunktes mit fokal detektierten Lichtsignalen eines nicht angeregten Punktes.

- Wechsel  zwischen confokaler und fokaler Detektion durch einen optischen Schalter.


Vorteile

- Zeitaufgelöste Trennung von Autofluoreszenz des Augenhintergrundes aus der vom gesamten Auge messbaren Fluoreszenz,

- Exakte quantitative Auswertung der Fundusfluoreszenz und der Linsenfluoreszenz zur Frühdiagnostik von metabolischen Veränderungen,

- Verbesserung des Kontrastes bei trüben Augenlinsen zur Beobachtung von Fluoreszenz des Augenhintergrundes,

- Möglichkeit der Untersuchung von Objekten, welche sich hinter einer fluoreszierenden oder streuenden Schicht befinden.


Anwendungsbereiche

•Medizinischer Bereich zur Diagnose am Auge (Ophthalmoskopie) oder von Gewebestrukturen hinter der Haut,

•Frühdiagnostik metabolischer Veränderungen,

•Material- und Werkstoffprüfung,

•Untersuchung und Restauration von alten Gemälden,

•Prüfung von Sicherheitsmerkmalen bei Hologrammen.


Service

- Experimenteller Nachweis

- Deutsche Patentanmeldung: DE 102018111769 B4

- Anmelder: Technische Universität Ilmenau

- Erfinder:   Dr.-Ing. Dietrich Schweitzer,

                    Prof. Dr.-Ing. Jens Haueisen,

                    Dr.-Ing. Matthias Klemm


PATON | Patentmanagement Thüringer Hochschulen

Jan Schleicher
03677694589
jan-axel.schleicher@tu-ilmenau.de
www.paton.de
Adresse
Langewiesener Str. 37
98693 Ilmenau



Entwicklungsstand

Funktionsnachweis


Patentsituation

  • DE 102018111769 anhängig

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Kontakt | Geschäftsstelle

TransferAllianz e. V.
Christiane Bach-Kaienburg
(Geschäftsführerin)

c/o TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3
D-35394 Gießen

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