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Mehrarmige Spreizpinzette

Ref-Nr: TA-ZEE2019112804


Kurzfassung

Einfache, preiswerte, sanfte und schnelle Entfernung des Chorions von Zebrafischembryos


Hintergrund

Potentielle Wirkstoffe für neue Arzneimittel müssen auf ihre embryotoxische Wirkung getestet werden. Die großen Pharmafirmen verfügen über Substanzbibliotheken mit Millionen Wirkstoffen, deren Screening auf eine embryotoxische Wirkung als eine Art Rasterfandung mittels Tierversuchen sehr umstritten ist. Zebrafischembryonen stellen ein alternatives Modell dar, um diese Bibliotheken in großangelegten Screenings nach passenden Wirkstoffen auf bestimmte Fragestellungen zu durchkämmen. Allerdings müssen diese Zebrafischembryos vorher aus ihrer Eihülle, dem Chorion, geschält werden, ohne Beschädigung. Die mechanische Entfernung ist bis heute ein zeitlich aufwendiger und händisch auszuführender Prozess, die chemische Entfernung (in einer enzymatischen Lösung) ist tendenziell schädigend. Somit stellt die Beschaffung ausreichend großer Mengen unbeschädigter Zebrafischembryos bis heute ein ungelöstes technisches Problem dar, weshalb bisher noch kein Toxizitäts-Bioassay entwickelt werden konnte.


Lösung

Die Neuheit besteht in einer modifizierten Spreizpinzette, die bereits bei der händischen Testung sowohl in Zeit als auch Qualität den bisherigen State-of-the-Art um mindestens das 20fache überlegen ist.


Vorteile

  • Modifizierte Pinzette, sodass beim Spreizen des Chorions kein Schlitz (Gefahr der Beschädigung durch Quetschung) sondern ein gespreiztes Dreieck entsteht, durch das der Zebrafischembryo herausfallen kann
  • Beispiel für Zeitersparnis:
    • Bisher 20-30 Embryonen pro Stunde mit herkömmlicher Pinzette
    • Neu: 10 Embryo pro Minute mit modifizierter Pinzette (600 E/h)
  • Automatisierung dieses Schrittes möglich, sodass erstmals toxikologische Screenings mit hohem Durchsatz denkbar werden

Anwendungsbereiche

Toxiologische Studien für chemische Substanzen (Medikamentenforschung)


Campus Technologies Freiburg GmbH

Dr. Kathrin Lauckner
+49 (0) 761/203 499
kathrin.lauckner@campus-technologies.de
www.campus-technologies.de
Adresse
Stefan-Meier-Str. 8
79104 Freiburg



Entwicklungsstand

Prototyp


Patentsituation

  • DE 10 2021 117 617.4 anhängig

Stichworte

Toxicity Bioassays, Toxizitäts-Bioassay, Wirkstoffidentifitzierung

Angebot Anbieter-Website


Kontakt | Geschäftsstelle

TransferAllianz e. V.
Christiane Bach-Kaienburg
(Geschäftsführerin)

c/o TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3
D-35394 Gießen