Herstellung eines kardiovaskulären Gefäßimplantates aus Eigenblut
Ref-Nr: TA-17207
Kurzfassung
Die Technologie betrifft die Herstellung elektrogesponnener Gefäßimplantate auf der Basis von Eigenblut.
Hintergrund
Kardiovaskuläre Gefäßimplantate basieren einerseits auf synthetischem Material. Da es sich um körperfremdes Material handelt, können unerwünschte Blut-Material-Wechselwirkungen auftreten. Andererseits werden körpereigene Gefäße herangezogen, welche aus einer anderen Stelle im Körper entnommen werden. Hierzu ist ein zusätzlicher invasiver Eingriff erforderlich. Körpereigene Gefäße sind nur in einem begrenzten Maße verfügbar und ebenfalls von Erkrankungen betroffen.
Bilder & Videos
Lösung
Die Technologie stellt ein Herstellverfahren für kardiovaskuläre Gefäßimplantate aus Eigenblut dar. Eine solche Gefäßprothese aus autologen Materialien zeichnet sich dadurch aus, dass es keine Fremdkörperreaktionen hervorruft. Das Verfahren nutzt körpereigene Plasmaproteine. Die Proteine können mithilfe einiger Additive versponnen werden, um so ein Implantat herzustellen. Die Additive können im Anschluss ausgewaschen werden, sodass das Implantat aus reinen Plasmaproteinen besteht.
Vorteile
- Keine Fremdkörperreaktionen
- Regeneratives Ausgangsmaterial (Eigenblut)
- Dezentrale Implantatherstellung in Kliniken möglich
Anwendungsbereiche
Medizintechnik, Implantate
Service
Lizenz zur gewerblichen Nutzung / Kooperation möglich
Anbieter

EZN Erfinderzentrum Norddeutschland GmbH
Dr.-Ing. Christoph Gaebel
0511 850 308-0
gaebel@ezn.de
www.ezn.de
Adresse
Theaterstraße 2
30159 Hannover
Entwicklungsstand
Labormuster
Stichworte
Eigenblut, Electrospinning, Gefäßimplantat, Tissue EngineeringAngebot Anbieter-Website