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Tubuskamera

Ref-Nr: TA-201933VER


Kurzfassung

Die vorliegende Erfindung beschreibt eine tubuläre Beobachtungsvorrichtung. Mithilfe eines befestigten Beobachtungselements, wird die Erfassung bzw. Fokussierung bestimmter und zuvor uneinsehbarer anatomischer Bereiche der Zielstruktur ermöglicht, während die Beatmung uneingeschränkt erfolgen kann.


Hintergrund

Bildgeführte Interventionen sind im klinischen Alltag in vielen Bereichen etabliert. Diese sind vor allem in anspruchsvollen Regionen, beispielsweise bei der Resektion pathologischer Befunde im Bereich des Kehlkopfes, mit den derzeit bekannten bildgebenden Instrumenten schwierig und nicht optimal durchführbar. Die Gründe dafür können ein eingeschränkter Blickwinkel oder die begrenzte Reichweite bekannter Instrumente sein. Auch mit bekannten flexiblen und schwenkbaren Endoskopen lassen sich beispielsweise Stimmlippenrückseiten bestenfalls nur im Randbereich einsehen. Das Operationsgebiet lässt sich demnach oftmals nur an der Oberseite betrachten. Dadurch kann bei operativen Eingriffen das pathologische Gewebe mitunter nicht vollständig eingesehen werden.


Bilder & Videos


Lösung

Für den Einsatz in Hohlräumen eignet sich eine tubuläre Beobachtungsvorrichtung. Der schlauchförmige Tubus ist innen hohl und umfasst ein distales und proximales Ende. Im distalen Bereich ist durch eine Befestigungsvorrichtung ein Beobachtungselement zur rückseitigen Bilderfassung nach proximal festgelegt. Bei dem Beobachtungselement kann es sich um einen Spiegel oder eine Kamera handeln, wodurch Beobachtungen in Regionen ermöglicht werden, die aufgrund ihrer Lage unzugänglich sind. Für die Steuerung der Ausrichtung des Beobachtungselements ist dieses bevorzugt gelenkig am Tubus befestigt und kann mittels Steuerdrähten ferngelenkt werden. Durch eine gezielte Ausrichtung wird eine Fokussierung beziehungsweise die Erfassung bestimmter Bereiche der Zielstruktur ermöglicht. Das Beobachtungselement schränkt den Tubus im Fall der Verwendung in der Luftröhre nicht ein, womit eine normale Beatmung sichergestellt ist.


Vorteile

• Einfache Handhabung der Beobachtungsvorrichtung • Länger andauernde Fixierung der Beobachtungsvorrichtung innerhalb einer röhrenförmigen Struktur • Fokussierung bzw. Erfassung bestimmter und zuvor uneinsehbarer anatomischer Bereiche der Zielstruktur möglich • Einfache und effiziente Beobachtung an Strukturen von unzugänglicher Lage


Anwendungsbereiche

• Medizintechnik • HNO-Ärzte • Rohrleitungsbau


Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Dr.rer.nat. Karen Henning
0391 67-52091
karen.henning@ovgu.de
www.ovgu.de
Adresse
Universitätsplatz 2
39106 Magdeburg



Entwicklungsstand

Idee


Patentsituation

  • DE DE10 2020 107 322.4 anhängig

Stichworte

Tubus, Beobachtungsvorrichtung, Bilderfassung, HNO-Anwendung, Rückseitige Ansicht

Angebot Anbieter-Website


Kontakt | Geschäftsstelle

TransferAllianz e. V.
Christiane Bach-Kaienburg
(Geschäftsführerin)

c/o TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3
D-35394 Gießen

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