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Flexible Führungsvorrichtung

Ref-Nr: TA-201552VER


Kurzfassung

Vorgestellt wird eine Führungsvorrichtung mit einer Instrumentenaufnahme, die eine relative Positionierung der eingesetzten Instrumente am Patienten ermöglicht. Eine elastische Anordnung bietet eine flexible und limitierte Beweglichkeit der Instrumente. Mittels einer Arretierfunktion lässt sich die bevorzugte Instrumentenausrichtung fixieren.


Hintergrund

Bei der Durchführung minimalinvasiver Eingriffe werden häufig Instrumente wie Biopsienadeln oder Endoskope eingesetzt. Diese werden in der Regel frei-hand oder mithilfe spezieller Vorrichtungen vom Chirurgen in den Patienten eingeführt. Die Präzision und Behandlungsqualität sind somit abhängig vom Operateur oder von den kinematischen Funktionalitäten der Führungsvorrichtungen. Viele bekannte Vorrichtungen müssen invasiv am Patienten fixiert werden, um zu verhindern, dass kleinste Bewegungen des Patienten Einfluss auf die Führung der Instrumente haben können, oder mitunter sogar unerwünschte Schäden am Gewebe bewirken können. Mit dem Einsatz der frei-hand Methode oder von bekannten Vorrichtungen ergeben sich aber auch Nachteile, welche die Sicherheit und den Behandlungserfolg des Patienten gefährden können. So kann die frei-hand Methode zu stärkeren Ermüdungserscheinungen führen, und bspw. die Verwendung von externen Vorrichtungen kann ein hohen Einrichtungsaufwand sowie eine umfangreiche Vorplanung für die notwendige Fixierung erforderlich machen.


Lösung

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Führungsvorrichtung mit einer Instrumentenaufnahme, die beweglich an elastischen Federelementen angeordnet ist und eine relative Positionierung der eingesetzten Instrumente am Patienten ermöglicht. Die elastische Anordnung an den Federelementen bietet eine flexible und limitierte Beweglichkeit der Instrumente entweder während der freihand Instrumentenausrichtung, oder bei externer Instrumentenführung am interventionellen Bereich. Da die federnd gelagerte Instrumentenaufnahme an allen sechs Freiheitsgraden nachgiebig ist, kann – bei eingeführtem Instrument und freier Beweglichkeit der Führungsvorrichtung (Arretierung gelöst) – das Gewebe bei möglichen Bewegungen des Patienten geschont werden. Die gefederte Lagerung ermöglicht außerdem eine Zentrierung des Instrumentes oberhalb des interventionellen Bereiches, sobald keine Kräfte (z.B. in Folge von Patientenbewegung) mehr auf das Instrument einwirken. Mittels der Arretierfunktion kann eine bevorzugte Instrumentenausrichtung im interventionellen Bereich fixiert bzw. „eingefroren“ werden.


Vorteile

• Gewebeschonung der Patienten bei Bewegungen durch flexible Nachgiebigkeit • Zentrierung der Instrumentenaufnahme (wenn keine Kräfte einwirken) • Arretierfunktion für temporäre Fixierung der Instrumentenausrichtung • MR-Kompatibilität (keine magnetische Krafteinwirkung aufgrund induzierter Ströme) • Materialien, die keine Artefakte verursachen


Anwendungsbereiche

• Medizintechnik • Ärzte


Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Dr.rer.nat. Karen Henning
0391 67-52091
karen.henning@ovgu.de
www.ovgu.de
Adresse
Universitätsplatz 2
39106 Magdeburg



Stichworte

• Führungsvorrichtung • Federnde Instrumentenlagerung • Instrumentenaufnahme • Arretierfunktion

Kontakt | Geschäftsstelle

TransferAllianz e. V.
Christiane Bach-Kaienburg
(Geschäftsführerin)

c/o TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3
D-35394 Gießen